In Gedanken

Ich bin lange unschlüssig, ob dieses nun folgende Kapitel in unseren Berichten erwähnt werden soll oder nicht. Aber ich denke es soll nicht nur das Herrliche, Schöne und Wunderbare in unserem Tagebuch Platz haben – rund um unsere Reise, die schliesslich nur für uns der momentane Mittelpunkt bedeutet, ereignen sich viele zum Teil tragische und traurige Ereignisse. Uns erreicht während dem Museumsbesuch eine schockierende, uns auf die Realität zurück holende Nachricht. Michi Vogt, mit dem ich zusammen vor einigen Jahren das Amt des Alpin-Chefs im Regionalverband Schneesport Mittelland ausführen durfte, ist aufgrund einer schweren Krankheit von uns gegangen. Michi und seine Familie haben wir in den letzten Jahren auf den Skipisten in „unserem“ Skigebiet immer wieder angetroffen. Ein sehr engagierter Familienvater, welcher sich unglaublich stark für den Nachwuchs- und Profi-Skirennsport eingesetzt hat, unter anderem auch beim Schweizerischen Skiverband. Uns beschäftigt diese Nachricht den ganzen Tag, vor allem auch der Gedanke, dass Michi eine tolle Frau und zwei Kinder, nicht viel älter als Alani und Lorin, hinterlässt. Wir sind in Gedanken bei ihnen und wünschen ihnen viel, viel Kraft in dieser schwierigen Zeit. Wie bereits vor 2 Jahren auf unserer USA Reise müssen wir eine solch tragische Nachricht erfahren. Das zeigt uns einmal mehr, man soll den Moment, das Schöne und Gute, Familie und Freunde noch viel mehr schätzen, seine Träume erfüllen und nicht die Gegenwart verpassen.

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste in deinem Leben zu sein“ – Mark Twain.

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